Grundsätzlich:
Leckerlies - egal in welcher Form - müssen in den gesamten Futterbedarf des Hundes mit einberechnet werden.
Weiter ist bei Leckerlies folgendes zu beachten:
Wir können es nicht oft genug sagen:
Schauen Sie auf die Deklaration. Oftmals verstecken sich auch bei Leckerlies nicht die besten Grundstoffe in den Zutatenlisten.
Die allseits beliebten "Schweineohren" werden gerne gegeben, sind aber wie alle durch Räuchern haltbar gemachte Leckerlies mit Vorsicht zu geniesen. Bitte nur wenig verfüttern.
Die Herkunft: Schauen Sie bei getrockneten Leckerlies auf den Herkunftshinweis. Oft ist alles was aus Fernost kommt mit Antioxiationsmittel und ähnlicher Chemie behandet - Finger weg!
Leckerlies bei Allergikern:
Wenn Ihr Hund eine Lebensmittel- oder Proteinallergie hat, bitte genau auf die Zutaten in den Leckerlies achten. Für diese Fälle der Unverträgglichkeiten haben wir Leckerlies aus reinem Fleisch ohne Innereien einer Tierart. Dies können Sie problemlos geben - bitte aber beachten, dass getrocknetes Fleisch ungefähr dem Faktor 3 an Frischfleisch entspricht.
Leckerlies bei Hunden mit Leishmaniose:
Besonder viel Schaden mit konventionellen Leckerlies kann bei leishmaniosekranken Hunden angerichtet werden. Fast alle industriell hergestellten Leckerlies sind für diese Hunde ungeeignet.
Eine der Lösungen ist, beispielsweise Hühnerbruststreifen selbst im Backofen zu trocknen oder spezielle Hundekekse rein auf pflanzlicher Basis zu kaufen.
Damit Hunde mit Leishmaniose auch problemlos Leckerlies bekommen können, haben wir unsere Knabbersticks aus der Rezeptur unserer Sensitiv-Menüs entwickelt. Die Knabberstangen können einfach in kleine Stückchen geteilt und dann auch als Trainingsleckerlies gegeben werden.